Waltringer Sternsingerlied



Es kam die gnadenvolle Nacht,

hell leuchtete des Mondes Pracht.

Wie freute sich die Engelschar,

da Jesu Christ geboren war.

 

O sehet die ärmliche Krippe mit Heu,

umgeben von Reichtum und Pracht.

Drei mächtige Könige eilen herbei,

sie folgen dem Stern in der Nacht.

Sie finden der Jungfrau hochheiligen Sohn

und laden zum Opfer uns ein.

Damit uns dereinst auch der Segen erblüht,

worüber die Engel sich freu'n.

 

Aus Gold ein reiner hochheiliger Sinn,

aus Weihrauch die Liebe zu Gott.

Aus Myrrhe ein Opfer in lichter Gebühr,

die Treue in jeglicher Not.

Sie knien wie einst auch im ärmlichen Stall,

so geht’s auch im himmlischen Zelt;

und beten zu dem der geschaffen hat all,

für seine so irdische Welt.

:und beten zu dem der geschaffen hat all,

für seine so irdische Welt:

 

Sie haben uns eine Bescherung gegeben,

der liebe Gott lass in Frieden sie leben.

In Frieden und Freuden wohl immer dar,

dass wünschen wir euch im neuen Jahr.

Das neue Jahr bringt Seligkeit,

von nun an bis in all Ewigkeit.

 

Wir haben's gesungen in diesem Haus

und all das Unglück das kehren wir aus.

Dem Kindlein in der Krippe da,

dem singen wir :Deo Gratias: